Der neue STIHL iMOW 7 EVO im Test – Erste Einschätzung und Vergleich mit Segway Navimow und Ecovacs



CEO Bernd Ellersdorfer ist ein großer Fan der STIHL iMOW Rasenroboter-Linie. Der bisherige iMOW 6 war das meistverkaufte Oberklasse-Mähroboter-Modell in der Roboschaf-Gruppe.

00:00 Einleitung
01:47 Erste Einschätzung des iMOW 7 EVO
03:32 Vergleich mit Segway Navimow und Ecovacs Goat
05:36 Probleme an hochstehenden Kanten mit dem iMOW EVO
06:28 Fehlende Hochgrasfähigkeit
07:00 Probleme in der Steigung durch Gewichtsaufteilung des iMOW EVO
07:37 Abstufung in die Rasenroboter-Mittelklasse

Eine erste Begegnung mit der neuen i-Mow 5 EVO bis i-Mow 6 EVO Generation von STIHL zeigt viele Stärken, aber auch Schwächen. Aktuell im Test ist das Topmodell i-Mow 7 EVO. Fragen zur Mähleistung, Hochgrasperformance und Steigungsfähigkeit der neuen STIHL i-Mow Mähroboter für das Jahr 2023 werden aufgeworfen.

Ein Vergleich zur Performance des “ALTEN” STIHL i-Mow 6 soll zeigen, welchen Weg der Premium-Hersteller mit seinen Rasenroboter-Modellen eingeschlagen hat. Wesentliche Änderungen zum bisher sehr erfolgreichen Konzept finden sich im Bereich des Mähwerks und der Gewichtsaufteilung. Hier gibt es offensichtliche Leistungseinbußen zugunsten der Systemsicherheit, die auf höchstem Niveau, auch für den amerikanischen Rasenroboter-Markt, zu sein scheint.

Sicherheit ist wichtig, keine Frage. Unterschiedliche Modelle für Europa und Amerika wollte man offensichtlich bei der neuesten STIHL iMOW Generation nicht.

Ein absolutes Highlight ist die neue Bedienung ohne Grafikdisplay mittels Sprachsteuerung für Rasenroboter. Das neue durchscheinende, superhelle Matrix-Display bei den iMOW 5/6/7 EVO Mähroboter-Modellen beeindruckt.

Auf kabellose Navigation für Rasenroboter, wie beispielsweise beim Segway Navimow H3000E und beim Ecovacs Goat G1, wird beim STIHL iMOW bewusst verzichtet. Suchleitungen sollen mehr Möglichkeiten bei der Heimfahrt für den Rasenroboter und eine einfachere Installation gewährleisten. Auf RTK-Systeme wie Vision Fence, Kameras und optische Sensoren wird vollständig verzichtet.

Eine Sichtweise, die wir bei ROBOSCHAF für die notwendige Stabilität eines Rasenroboters der oberen Mittelklasse ebenfalls als notwendig erachten.

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15 thoughts on “Der neue STIHL iMOW 7 EVO im Test – Erste Einschätzung und Vergleich mit Segway Navimow und Ecovacs”

  1. Immer noch mit Draht? Nein Danke, dann bin ich raus. Den Ärger hatte ich jetzt lange genug. Schade, die gute Steigungsfähigkeit hat mich erstmal angesprochen, ist aber wohl sowieso – sagen wir – "nicht ganz korrekt".

  2. Welchen Stihl Roboter würdet ihr empfehlen haben ca 20 Prozent Neigung und ca 1000qm Rasenfläche mit Beeten mit Steinplatten. Eine App wo man Begrenzungen einarbeitet wäre traumhaft falls der das nicht von alleine erkennt.

  3. Hallo Bernd, habe gerade euren Kanal entdeckt. Deine österreichische, gelassene Art gepaart mit viel Kompetenz ist sensationell. Ich werde Deine Videos jetzt im Block schauen 😊 mach weiter so. Vlt. macht ihr auch mal im Osten Deutschlands was auf.

  4. Bitte unbedingt den Ecovacs Goat G1 testen Welcher nicht auf RTK sondern auf UWB basiert welches sogar in Innenräumen funktioniert mit 10cm Genauigkeit.

  5. Hilfreich wäre mal ein Test des Ecovac G1 gegen den Works Vision. Die wenigsten Menschen haben im Garten eine starke Steigung. Die wenigsten können sich die Oberklasse leisten. Hier wäre mal die Mittelklasse gefragt welche in den meisten Gärten wohl gebraucht werden

  6. Hallo, super Eröffnungsbeitrag. Ich schwanke zwischen imow 6 evo und 430x/430x NERA (jedoch mit Kabel). Wichtig wäre mir Diebstahlsicherung mit Ortung im Lade-und Mähbetrieb, Ultraschallsensoren, Bereiche per App blockieren.

  7. OK also veraltete Technologie – sorry aber Kabelsystem ist nicht mehr zeitgemäßg. Auch wenn die Kabellosen sicher noch Kinderkrankheiten haben, ist es eindeutig die Zukunft. Keiner will sich das mehr antun.

  8. Diesen Quatsch mit der Animation über das Display oben kann man hoffentlich abschalten. Das fehlende feste Messer vermisse ich leider auch. Ich hatte gehofft die neue Generation behält dies bei und wird gleichzeitig etwas "offener", so dass nicht immer der Händler vor Ort aufgesucht werden muss.
    Der Einsatzort hält hier einige Herausforderungen bereit (u.a. zwei Eichen 100+ Jahre alt die gerne mal Äste abwerfen; Grundstück komplett "Offgrid" = kein Stromanschluss vorhanden was über PV-Panel mit Victron MPPT Laderegler, einen 24V Akku und Victron Orion Regler der für die ~30V bzw ~40V DC sorgt ausgeglichen wird (es gibt verschiedene Modelle); kein WLAN vor Ort).
    Gerade wegen der Äste war ich auf der Suche nach einem Mähroboter mit festem Messer.

    Es stellt sich jetzt die Frage ob ich mir noch irgendwo einen RMI 632 kaufe (Restbestand) oder mir einen Husqvarna 430X (Nera) zulege. Vermutlich läuft es nun auf den Husqvarna 430X Nera hinaus. Wenn der auf Offgrid Fläche nicht brauchbar ist, wandert er in meinen Garten und kann gleich noch die Fläche bei meiner Mutter nebenan erledigen. Der Händler vor Ort verkauft nur die Husqvarna Mähroboter obwohl auch sonst auch Stihl vertreibt (alles außer die Mähroboter).

    Nun bin ich mal gespannt was noch bei den Langzeittests heraus kommt.

  9. Also stand heute habe ich 2 Traktionskits hier liegen bestehend aus dem AVS 101 vom 422 und die Traktionsräder haben das gleiche Profil wie beim alten 632. Ich habe hier ein zur Begrenzung hin ansteigendes Stück mit ca. 29-30° laut dem iMonitor des 632. Da dort bisher nur selten gemäht wurde ist dort alles von Moos besetzt. Das klappt seit 5 Wochen schon ganz gut und die Spuren halten sich in Grenzen. Aber vielleicht ist der 5er EVO durch den leichteren Akku in der Front auch etwas im Vorteil. Ich habe bisher nur die Frontgewichte eingebaut und noch die normalen Räder drauf, die Gewichte waren nötig, da er beim bergauf fahren öfter mal die Nase gehoben hat, wenn er in eine Unebenheit mit den Rädern gekommen ist. Vielleicht werde ich mir auch mal den Spaß machen und die Traktionsräder aus dem Kit montieren. Aber bisher ist es nicht nötig und die Traktionsräder machen immer so viel Sauerei in Verbindung mit den Maulwurfhügeln.

  10. Wer ab 2023 Roboter ohne Kamera auf den Markt wirft, ist für mich nicht in der Mittel- oder gar Oberklasse einzuordnen. Hunde-/Kinderspielzeug und die Kinder/Hunde selbst (und alles andere) müssen erkannt werden. Funktioniert bei unserem Saugroboter (Dreame L10s Ultra) und bei anderen Robotern hervorragend. Ecovacs und Segway machen bei den Mähern auch einen guten Job (Ecovacs soll wohl ein wenig stärker im Erkennen sein).
    Auch bin ich auf den Worx Vision gespannt.
    Und mit zukünftigen Updates , kann diese Fähigkeit weiter verbessert werden.
    Die alteingesessenen Marken wie Husqvarna Stihl und co sollten zusehen, dass sie nicht abgehängt werden.

  11. Mich würde ein Video zum Goat G1 Interessieren. Der scheint mit seinem Mehrfachen Navigationsbarken der Einzige zu sein der RTK so angeht. Hast du vor den mal vorzustellen?

  12. Ich finde da merkt man den amerikanischen Einfluss. Hier lag der Fokus wohl etwas mehr auf Show als auf eine Steigerung der Mähqualität/Leistung. Letztes wäre mir persönlich wichtiger. Wer braucht schon einen sprechenden Rasenroboter oder ein animiertes Display? Wichtig ist doch, dass ich möglichst wenig zusätzliche Arbeit mit ihm habe.

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